Der größte Online Marketing Fehler

Fotoshooting beim Restaurant Bosporus für EMS WAS GEHT Bildanzeige

Dieser Beitrag enthält Werbung und Werbelinks.

In meinen 8 Jahren in denen ich jetzt schon Unternehmen in Sachen Online Marketing betreue, fällt mir eine Sache immer wieder auf. Es gibt einen grundlegenden Fehler, den viele Unternehmer im Marketing begehen, egal ob online oder offline. Denn auch im Internet gilt das Gesetz des Stärkeren.

Sicher, das Internet ist kein rechtsfreier Raum – auch wenn ich schön fände, wenn es so wäre, aber das Gesetz des Stärkeren setzt sich trotzdem noch in Sachen Marketingbudget durch.

Im Marketing gewinnt der, der am meisten für einen Kunden ausgeben kann.

Was das im Detail bedeutet und was der größte Online Marketing Fehler ist, erkläre ich in diesem Artikel.

Budget und Marge

Bei Internetwerbung wird meist eine Anzeige auf einer entsprechenden Plattform geschaltet. Die Vergütung an die Plattform für die Ausstrahlung der Werbeanzeige erfolgt pro Klick oder pro 1000 Kontakte. Das heißt, klickt jemand auf die Anzeige, kostet es einen gewissen Betrag oder man stellt die Kampagne so ein, dass man immer dann zahlt, wenn die Anzeige 1000-mal eingeblendet wurde.

Der Klickpreis oder 1000-Kontakt-Preis richtet sich, so wie alles auf dem Markt nach Angebot und Nachfrage. Je mehr Werbebetreibende eine bestimmte Zielgruppe erreichen wollen, desto höher ist der Preis für einen Klick.

So gibt es z. B. Branchen in denen Klicks für relativ „normale“ Preise so zwischen 0,50 € und 2,50 € liegen, aber auch Branchen (wie bei mir z. B.) bei denen ein Klick auch mal schnell 18 € kosten kann.

Und jetzt komme ich wieder auf die Aussage von oben zurück. Wer im Marketing am meisten für einen Kunden ausgeben kann, gewinnt.

Nun ist klar, dass jemand der pro Kunde im Durchschnitt 10.000 € Umsatz und vielleicht 5000 € Gewinn macht, mehr Geld im Marketing pro Kunde ausgeben kann, als jemand der 10.000 € Umsatz macht, aber nur 2500 € Gewinn rauszieht.

Das Ziel im Online Marketing: Omnipräsenz

Bevor du also darüber nachdenkst Online-Werbung zu schalten, rate ich dir, ein unschlagbares Angebot zu haben. Denn im Internet hat man nicht nur die Mitbewerber in seinem lokalen Umkreis, sondern agiert weltweit.

Ohne unschlagbares Angebot ist die Kampagne zum Scheitern verurteilt.

In meiner Erfahrung ist es auch so, dass ein Kunde nicht beim ersten Klick direkt kauft. Es braucht 3 oder mehr Berührungspunkte, bis ein Interessent sich dazu entschließt, Kontakt aufzunehmen.

Die Kaufentscheidung muss erst gefestigt werden. Weshalb man Online Marketing Kampagnen in verschiedene Phasen unterteilt.

Phase 1 – Aufmerksamkeit generieren

Hier geht es einfach nur darum, irgendwie die Aufmerksamkeit deines potenziellen Kunden zu generieren. Wie schaffst du das? Durch einen reißerischen Titel, ein auffälliges Bild oder durch ein spannendes Video.

Phase 2 – Interesse aufbauen

Hast du die initiale Aufmerksamkeit deines potenziellen Kunden bekommen, musst du schnell liefern, denn sonst ist dein Interessent schnell wieder weg. Jeder möchte wissen: „Was ist hier für mich drin?“

Phase 3 – Verlangen erzeugen

Wenn du Interesse aufbauen konntest, dann musst du natürlich auch eine Lösung präsentieren. Dein Produkt, deine Dienstleistung – na eben, deine Lösung! Bring den Interessenten dazu, zu sagen: „Das muss ich haben!“

Phase 4 – Aktion hervorrufen

Es bringt nichts, Phase 1 – 3 durchzukauen und dann kein entsprechendes Angebot zu präsentieren. Frag den Kunden nach dem Abschluss. Dann wirst du mehr Erfolg haben.

Jeder dieser Phasen kann noch mal weiter verschachtelt werden. Denn nicht jeder Text, jedes Bild oder jedes Video muss alle Punkte enthalten.

Das Ziel am Ende ist Omnipräsenz. Also eine marktdurchdringende Präsenz, sodass potenzielle Interessenten gar nicht anders können, als den Weg zu dir zu finden.

Werbeanzeigen die Aufmerksamkeit generieren werden breit gestreut. Wer darauf eingeht, der bekommt die nächste Stufe, dann wieder die Nächste usw.

Der größte Fehler im Online Marketing -> Dein BUDGET

Ist dein Budget nicht groß genug, hast du verloren. Und das ist eben der entscheidende Punkt. Man muss gut einschätzen können, wie viel Budget nötig ist, um eine Marktdurchdringung zu erhalten, die so nachhaltig ist und so viele Kontaktpunkte erzeugt, dass jemand bereit ist zu kaufen, Kontakt aufzunehmen oder sich für etwas anzumelden.

Verschätzt man sich, kann die ganze Kampagne erfolglos bleiben. Daher mein Tipp an alle die irgendwie versuchen, im Internet Aufmerksamkeit zu bekommen und Kunden zu generieren:

Du brauchst 10x mehr Budget, als du denkst.

Viele Unternehmer kommen zu uns mit kleinen Budgets von 500 € monatlich, um 10.000 € Umsatz im Monat zu generieren. Du merkst vielleicht beim Lesen selbst, wie unrealistisch das ist.

Aber wenn du jemanden kennst der mit 500 €, 10.000 € Umsatz macht und dabei auch noch etwas Gewinn übrig lässt, dann ruf mich bitte an – würde mich interessieren!

Später wenn man es geschafft hat mit seiner Werbung entsprechend Interessenten zu generieren, wenn man weiß, welche Text- und Bildkombinationen gut laufen, dann kann man sein Budget verringern und das System läuft weiter.

Also bitte bitte Leute, macht euch Gedanken um euer Budget und schaut euch um. Was geben eure Marktbegleiter aus? Wie könnt ihr euch abheben? Welches Budget braucht ihr, um euch dagegen durchzusetzen?

Das sind die Fragen die man sich selbst, vor jeder Marketingaktion beantworten sollte.

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