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Das Thema Datenschutz ist wohl zurzeit das meistdiskutierteste Thema im Internet. Überall liest man DSGVO, personenbezogene Daten und verschiedene Gesetzestexte.
Ich bin immer ein Fan davon alles so transparent wie möglich zu halten und dadurch nicht nur die Anforderungen etwaiger Gesetze zu erfüllen, sondern ein Vorbild für alle anderen Websitebetreiber in Sachen Transparenz zu sein.
Die Datenkranke Google hat so viele Tentakel da weiß man auf Anhieb gar nicht so richtig, was man alles überarbeiten muss. Doch da fast alle Websitebetreiber die Services von Google nutzen, sei es Google Analytics, Google Maps oder Google My Business, und nicht darauf verzichten wollen, muss es Lösungen zur transparenten Implementierung dieser Technologien geben. Neben dem transparenten Einsatz von Google Analytics hat das WordPress Plugin Borlabs Cookie noch ein paar andere Sachen drauf.
Wenn es darum geht eine Anfahrtskarte auf eine Website einzubetten, dann wird meist Google Maps genutzt. Doch welche Daten überträgt das iframe, dass auf der Website eingebettet wird an Googles Server? Sind dabei personenbezogene Daten? Klares ja, denn beim Laden der Karte wird die IP-Adresse des Websitebesuchers an Googles Server übertragen. Das ist nicht so optimal, besonders nicht, wenn man den Benutzer vorher nicht um Erlaubnis fragt. Wie man das auf einer WordPress Website umsetzt, zeige ich in diesem Tutorial.
Borlabs Cookie installieren
Alles fängt mit einem Plugin an. Borlabs Cookie ist die All-in-One Cookie Hinweis und Opt-In Lösung für WordPress. Das Plugin erkennt Skripte im Inhalt der Website, kann dazu genutzt werden Javascript-Codes wie z. B. den von Google Analytics, Matomo oder Blogfoster erst zu laden, wenn der Nutzer zustimmt oder stellt eine Optin-Lösung für Google Adsense Anzeigen bereit. Ich selbst habe das Plugin auf mehreren Kundenseiten im Einsatz.
Borlabs-Cookie gibt es auf der Website Borlabs.io als WordPress-Plugin zu kaufen. Mit dem Gutscheincode BCAFDS gibt es nochmal 5 % Rabatt.
Nach dem Kauf lädt man das Plugin herunter und installiert es, indem man im WordPress Backend auf der Plugin Installationsseite (Plugins -> Installieren) auf den Button Plugin hochladen klickt. Dort öffnet sich ein Fenster mit dem Explorer des lokalen Computers. Das Plugin muss als .ZIP Datei hochgeladen werden.
Nach dem Upload kann das Plugin direkt aktiviert werden.
Im WordPress Backend findet man dann unter Einstellungen -> Borlabs Cookie die Einstellungsseite des Plugins. Ganz unten auf der Seite unter iframe-Block Einstellungen findet man die Einstellungen, die für Google Maps interessant ist. Setzt man das Häckchen bei iframes blockieren werden alle iframes also Google Maps, YouTube Videos und ggf. andere zunächst blockiert und mit einem Button ausgestattet. Erst nach Klick auf den Button, wird der Inhalt geladen und somit die IP-Adresse des Nutzer übertragen. Es findet also eine Einwilligung direkt am Inhalt statt.
Ich empfehle die anderen 2 Häckchen iframes in Feeds entfernen und YouTube Thumbnails lokal speichern ebenfalls zu aktivieren, so schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Auch eingebettete YouTube Videos setzen Cookies auf dem Computer des Betrachters.
So sieht die Opt-In Lösung aus
Ich nutze auf meiner Website Google Maps nicht. Allerdings habe ich mir eine kleine Testseite erstellt, um mal zu zeigen wie die Opt-In Lösung aussieht.
Die Karte wird durch einen Hinweisbereich mit Button ersetzt und erst nach Klick auf den Button, wird die Karte geladen. Die Einbettung der Karte verändert sich dadurch nicht. Alles bleibt gleich, denn Borlabs Cookie erkennt automatisch iframes und stattet sie mit dieser Opt-In Lösung aus.
Gleiches funktioniert auch mit einem YouTube iframe. Ist die Option „YouTube Thumbnails lokal speichern“ aktiv, dann wird sogar ein Vorschaubild angezeigt, was darauf hindeutet, dass sich ein Video hinter dem Button verbirgt.
Auch nach dem Klick auf den Button, wird das Video von YouTube ganz normal angezeigt.
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Ich finde Borlabs Cookie ist eine gute Lösung, um ifame Inhalte speziell von Google und Googles Subwebsites wie z. B. YouTube möglichst transparent und datenschutzkonform darzustellen.
Borlabs-Cookie gibt es auf der Website Borlabs.io als WordPress-Plugin zu kaufen. Mit dem Gutscheincode BCAFDS gibt es nochmal 5 % Rabatt. Viel Spaß!