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Weißt du, was ich gut finde? Du hast zumindest mal hier auf diesen Artikel geklickt. Du hast gegoogelt oder bist über eine Social Media Plattform hier gelandet und liest jetzt diese Zeilen.
Da bist du schon mal wieder als 80 % der anderen Unternehmer, die nur nörgeln und nicht in Aktion treten.
Wie die Lage aussieht, weiß du selbst. Die letzten Jahrgänge waren nicht so geburtenreich wie die davor. Immer mehr Unternehmen schießen wie Pilze aus dem Boden. Man will mehr machen, kann aber nicht, weil die Leute fehlen. Dazu muss man auch noch irgendwie die bestehende Belegschaft motiviert halten, sodass niemand zum Mitbewerber überwandert. Denn die winken mittlerweile mit mehr Geld, mehr Freizeit oder anderen Benefits.
Über die bekannten Probleme haben wir lange nachgedacht und wir haben Lösungen gefunden. Ein Lösungsansatz. Einer von vielen. Nicht den einen, sondern unseren. Den Social Media Ansatz. Weil das ist eben unser Ding.
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Neue Mitarbeiter finden: Gibt es noch welche?
Man könnte sich fast von der Schuld befreien, wenn man hört, dass der Arbeitnehmermarkt fast leer ist. 2022 gab es in Deutschland über 850.000 offene Stellen. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Verdoppelung und gleichzeitig der höchste Stand überhaupt – jemals.
Das liegt einfach daran, dass der Anteil der erwerbstätigen Personen in Deutschland immer geringer ausfällt. Die geburtenstarken Jahrgänge von 1940 bis 1960 erreichen das Rentenalter und die nachkommende Generation gleiche die Lücke nicht aus.
Um das Problem zu verdeutlichen ein paar interessante Studien:
- Eine Studie des Kompetenzzentrums für Fachkräftesicherung (KOFA) dokumentierte bereits 2019, dass 90% der deutschen Unternehmen den Fachkräftemangel spüren und 40 % sehen sogar eine existenzielle Bedrohung darin. (https://hire.workwise.io/blog/unbesetzte-stellen-gruende)
- Es kommt noch schlimmer! Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, dass bis zum Jahr 2030 ein Mangel von 3 Millionen Arbeitskräften in Deutschland erwartet wird. (https://www.sparkasse.de/fk/ratgeber/unternehmenssteuerung/fachkraeftemangel.html)
- Im Juli 2022 ergab sich eine Diskrepanz von über einer halben Million Stellen, für die man keine Mitarbeiter:innen finden kann. (https://hire.workwise.io/blog/unbesetzte-stellen-gruende)
Was macht man also, wenn es kein „Frischfleisch“ am Arbeitsmarkt gibt. Man konzentriert sich auf das vorhandene Material!
Und da gibt eine hochinteressante Entwicklung. Laut einer Umfrage, die Xing in Auftrag gegeben hat, sind mehr als ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer:innen wechselbereit. (https://hire.workwise.io/blog/unbesetzte-stellen-gruende)
Großartige Neuigkeiten oder?
Aber wo erreiche ich genau dieses wechselwillige Drittel, das aktuell offen für Veränderungen ist, aber nicht aktiv danach sucht?
Die Antwort ist: Social Media.
Denn genau dort sind Menschen aller Altersgruppen und Interessen unterwegs, um Neues zu entdecken. Speziell TikTok ist die Plattform, wenn es dem User darum geht, neue Eindrücke und Inspiration zu bekommen.
Das größte Problem ist, dass dich keiner kennt.
Egal ob du neue Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner suchst. Das größte Problem jedes Unternehmers ist, dass dich keiner kennt.
Und wer neben der Mitarbeiterakquise in den letzten Jahren auch das Thema Marketing etwas vernachlässigt hat, muss jetzt besonders hart um jeden Kunden und Mitarbeiter kämpfen.
Heute steht jedem Dank Internet eine große Welt offen, die man kostenlos betreten und bespielen kann. Die meisten nutzen dieses Werkzeug aber kaum oder nicht richtig.
Website, Facebook Seite, Instagram Profil, YouTube Kanal, Podcast oder doch lieber bloggen? Die Möglichkeiten sind groß. Ich würde mich an deiner Stelle auf 3 konzentrieren.
Dazu gehört auf jeden Fall eine Website. Die anderen zwei Kanäle kannst du dir aussuchen.
Es muss etwas sein, was zu dir als Geschäftsführer und deinem Unternehmen passt. Du kannst nicht einfach jemanden einstellen, das Thema hundertprozentig outsourcen. Es muss auch zu dir passen, du musst zu sehen und zu hören sein.
Lass mich eines vorwegnehmen. Wir sagen, auf allen Plattformen erreichst du alle!
Klar. Die Lokalzeitung hat eher ein älteres Klientel. Aber auch junge Leute lesen Zeitung. Genau so wie nicht nur 20 – 35 jährige auf TikTok Videos schauen. Glaub mir, dort sind auch jede Menge ältere und auch viel jüngere Personen unterwegs. Der Algorithmus und bezahlte Werbung macht es möglich, dass man mit seinem Account genau die passenden Personen erreicht. Man muss nur richtig in den Social Media Dschungel hineinrufen, dann kommt auch ein Echo zurück.
Von daher ist das Medium eigentlich egal und übrig bleibt nur die Variable, ob es zu dir passt oder nicht.
Erste Aufgabe: Veröffentlichte einmal wöchentlich ein Video, ein Textbeitrag, ein Foto, ein Podcast oder sonst irgendwas. Der Inhalt kann sein eine Neuigkeit, eine Idee, eine Anleitung, eine Geschichte oder einfach nur deine Gedanken.
Unser Motto ist: Tu Gutes und sprich darüber.
Wir machen genau das seit über 10 Jahren. Das schöne am Internet ist, wenn man regelmäßig rein ruft, ruft irgendwann jemand zurück.
Mehr Geld ist keine Motivation mehr
Verzweifelt winken Unternehmen mit zahlreichen Benefits, um auch noch die letzten Arbeitnehmer davon zu überzeugen, sich zu bewerben. Neben einem überdurchschnittlichen Gehalt haben wir auch schon von kostenlosen Fahrzeugen, Netflix Abo oder anderen Benefits gehört.
Aber! Mehr Geld ist nicht immer die Lösung. Die neue Generation von Arbeitnehmern interessiert sich weniger für Geld und mehr dafür, einen Unterschied in der Welt zu machen. Karriere mit Sinn, 4-Tage-Woche mit Work-Life-Balance oder sogar freie Zeiteinteilung.
wmn sagt dazu:
- 22 % sind höhere Leistungen in der Gesundheitsvorsorge und der Rente wichtig.
- 71 % ist das Arbeiten von überall besonders wichtig.
- 53 % gaben an, dass sie derzeit diese Flexibilität nicht hätten.
- 40 % sagten aus, dass sie ein niedriges Gehalt eingehen würden, wenn sie stattdessen einen Beitrag in der Gesellschaft leisten.
- 49 % der Gen Z und 46 % der Gen Y wollen in einem Unternehmen arbeiten, wenn Vielfalt und Inklusion dort großgeschrieben werden.
Quelle: https://www.wmn.de/business/deswegen-finden-arbeitgeber-keine-neuen-mitarbeiter-id387699
Dazu suchen sich die neuen Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber bevorzugt über Social Media aus. Die jungen Arbeitskräfte von heute wollen vor allem Karriere mit Sinn und diesen Sinn kann man über Social Media wunderbar vermitteln.
Genau wie für dich als Geschäftsführer ist die Arbeit am und im eigenen Unternehmen eine Lebensaufgabe. Wer erwartet, dass sich Menschen morgens motiviert in die Firma begeben und dort produktiv sind, sollte mehr daraus machen als einfach nur einen Arbeitsplatz. 40 Stunden die Woche sind ein Großteil des Lebens.
Zweite Aufgabe: Erarbeite für deine Firma ein ganzheitliches Arbeitsplatzkonzept und kommuniziere es über deine Kanäle.
Arbeiten und Geld verdienen bietet jeder. Was kannst du anders machen? Hier ein paar Ideen:
- Digitalisierung
- flexible Strukturen
- modernes Arbeitsgerät
- gutes Betriebsklima
- kein Stress
- kein zu hoher Leistungsdruck
- Gespräche mit Mitarbeitern und Chef
- Angebote zur Weiterbildung
- Angebote zur Kinderbetreuung
- flexible Arbeitszeiten
- 4 Tage Woche
- Home Office
- Projekte aus Eigenmotivation
Ein gutes Gehalt ist auch wichtig, aber nicht das Wichtigste.
Keiner hat Bock, eine Bewerbung zu schreiben
Okay. Stell dir vor, du hast einen ganz guten Job. Bezahlung gut, Arbeitsklima gut, manchmal nervt dieser eine Kollege etwas, aber im Allgemeinen bist du zufrieden. Aber du wärst auch bereit, für mehr Freizeit oder eine neue Herausforderung.
Pinkelpause. Hose runter, Smartphone raus. Ja, tatsächlich nutzen die meisten das Smartphone auf dem Klo. (https://www.zeit.de/news/2022-06/30/scrollen-auf-dem-klo-trend-zum-toilettengang-mit-handy) Und dann siehst du zum dritten Mal diesen Monat etwas von der Muster GmbH die sich ausgezeichnet auf Social Media präsentiert.
Es geht wieder um das Projekt aus der eigenen Werkstatt. Mit Humor und Fachwissen wird hier in Videos ein interessantes Fahrzeug zusammengeschraubt. Allein deshalb schon drückst du den „Folgen“-Button.
Aber meinst du nicht, dass, wenn der Gedanke in dir aufkommt, den Job zu wechseln oder wenn der nächste Beitrag ist, dass unsere Muster GmbH neue Mitarbeiter sucht, du hochinteressiert wärst?
Das Gras ist immergrüner auf der anderen Seite. Es liegt in der menschlichen Natur immer was besseres zu finden. Von daher ist auch wichtig, sich als der bessere Arbeitgeber zu präsentieren.
Wer bis hier hin gelesen hat, darf sich selbst auf die Schulter klopfen und dann mit der letzten Aufgabe beginnen.
Dritte Aufgabe: Bilde dich in Sachen Social Media weiter. Immer und immer wieder.
Aber eins kann ich sagen, man lernt nie aus! Ein Satz, der lebenslanges Lernen unterstreicht und den sich wohl jeder in seine Biografie schreiben würde. Aktiv sich mit etwas zu befassen ist dennoch ein großer Unterschied und durchaus lobenswert.
Neue Mitarbeiter finden ist nicht leicht. Kein Sprint, ein Marathon. Und auch eine Aufgabe, die uns dazu zwingt, sich mit den Kernkompetenzen, der Vision und der Frage, welche Art von Unternehmen möchten wir sind?, zu beschäftigen.
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